Und nun auch noch KI

Im Herbst 2022 las ich zum ersten Mal von der Plattform StableDiffusion zur Erzeugung von Bildern aus Texteingaben. Aus hochgeladenen Bildern und einer umgangssprachlichen Erläuterung wurden neue Bilder mittels Künstlicher Intelligenz generiert. Ich experimentierte damit etwas herum, war verblüfft über die Ergebnisse, langweilte mich aber bald und ich zeichnete und malte wieder mit Pinsel und Farbe oder in zunehmendem Maße auch digital.

Tor – Variationen (Ivenack – 2011)

Das Video und die Bildfolge wurden mit Hilfe der KI-Software Stable Diffusion (Dream Studio) vom Computer generiert.

Seit dem Erscheinen von ChatGPT im Herbst 2022 kam ich zur Beschäftigung mit KI-generierten Bildern zurück. Ich wollte Würzburger Legenden aus dem 19. Jahrhundert als eigenes Buch herstellen und zu jeder einzelnen Geschichte mehrere illustrierende Bilder erzeugen. Dafür benutzte ich die generative KI DALL-E. Je detaillierter ich das gewünschte Bild beschrieb, umso näher kam das Ergebnis meinen Wünschen. Oft waren sie aber nicht so, wie ich sie mir vorstellte. Und ich begann, die KI-Bilder mit nachträglichem digitalen Zeichnen, Malen und digitaler Bildbearbeitung zu korrigieren.

Die Kombination aus dem Entwerfen von Bildideen, deren möglichst ausführlicher verbaler Beschreibung, dem Variieren im Dialog mit der KI und anschließender Bearbeitung durch digitales Zeichnen, Malen und Kombinieren mehrerer Bilder haben mich dazu gebracht, auch an der KI Freude zu finden, denn die Nutzung von KI kann auch kreativ sein.

KI-generierte Illustrationen

Was man sich einst in Würzburg erzählte

Reime und Pixel

Das Buch Reime und Pixel sollte eigentlich ein Wochenkalender werden.
Dafür führte ich mit ChatGPT einen Dialog.